Diese Website verwendet Cookies. Warum wir Cookies einsetzen und wie Sie diese deaktivieren können, erfahren Sie unter Datenschutz.
Zum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Strategie statt planloses Agieren

Zum Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Dezember 2020 um rund 9 Prozent zum Vorjahr erklärt Martin Günther, stellvertretender Landesvorsitzender DIE LINKE. Brandenburg:

"Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit war zwar coronabedingt zu erwarten. Er ist aber auch Ausdruck des Versagens der Landesregierung. Kurzarbeitergeld und diverse Hilfsprogramme haben nicht verhindert, dass Menschen nun ohne Job dastehen. Die Landesregierung hat zu wenig getan, um systematisch und mit einer nachhaltigen Strategie gegenzusteuern. Die pandemiebedingten Jobverluste in der Region müssen temporär bleiben. Keinesfalls darf daraus eine wirtschaftliche Abwärtsspirale entstehen. Hierzu muss jetzt eine Strategie auf den Tisch. Ein, zwei großindustrielle Ansiedlungen wie Tesla als alleinige Antwort genügen da nicht. Wenn der Staat jetzt Geld in die Hand nimmt, dann muss diese Unterstützung mit Jobgarantien verbunden werden. Gleichzeitig müssen gesellschaftlich notwendige Veränderungen in vielen Bereichen wie der Energie-, Verkehrs- und Agrarwende, der Digitalisierung von Wirtschaft und Verwaltung gezielt in den Fokus gestellt und gefördert werden. Brandenburg muss in der Breite zukunftssicher werden. Einen Kahlschlag um ein oder zwei Leuchttürme herum können wir uns nicht leisten!"

 

Verwandte Nachrichten

  1. 11. Januar 2021 Schutz von Leib und Leben muss auch am BER Vorrang haben
  2. 11. Januar 2021 Schutz von Leib und Leben muss auch am BER Vorrang haben
  3. 11. November 2020 Minijobber*innen kurzfristig helfen

DIE LINKE

Linke solidarisch mit Matthias Ecke und allen Opfern der aktuellen rechten Gewalt

Nach dem brutalen Überfall auf den SPD-Kandidaten Matthias Ecke erklären Janine Wissler, Vorsitzende der Partei Die Linke, und Susanne Schaper, Vorsitzende des Landesverbandes Die Linke Sachsen: Weiterlesen

Mindestlohn: Grüne müssen nun ernst machen!

Wenn die Grünen ihre Forderung nach einem Mindestlohn von 15 Euro ernst meinen, muss Robert Habeck das jetzt im Bundeskabinett zum Thema machen, meint Martin Schirdewan. Weiterlesen

Zum Tag der Arbeit: Mindestlohn hoch – Überstunden bezahlen – Tariftreue stärken!

Viele Menschen merken: Für die eigene Arbeit als gerechte Gegenleistung ein gutes Leben zu erreichen - das gilt nicht mehr. Die Entwicklung von Unternehmens- und Vermögenseinkommen im Verhältnis zu den Entgelten der Beschäftigten gibt diesem Eindruck recht. Die Bilanz der SPD-Bundesregierung ist: Die Schere von Löhnen und Gewinnen ist in den vergan... Weiterlesen