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Pressemitteilung

Strukturelle Benachteiligung von Frauen als Armutszeugnis

Zum morgigen Frauentag erklärt der Landesvorsitzende der LINKEN Brandenburg, Thomas Nord:

Der 8. März ist alljährlich der Tag, an dem die Defizite der Gesellschaft und der Politik im Umgang mit Frauen deutlicher benannt werden als sonst. Doch das reicht nicht. DIE LINKE fordert Umdenken und anderes Handeln – und zwar sofort! Die strukturelle Benachteiligung von Frauen ist ein Armutszeugnis für eine moderne Gesellschaft. Im übertragenen wie leider auch im tatsächlichen Wortsinn.

Die Regierung verweist stolz auf den Anstieg der Frauenerwerbsquote auf 62,2 Prozent. Aber sie unterschlägt dabei, dass die von Frauen geleistete Arbeitszeit nicht gestiegen ist. Das bedeutet: es arbeiten mehr Frauen, weil die Arbeitsplätze zerstückelt wurden – was natürlich weniger Geld am Ende des Monats bedeutet. Zwei Drittel der Vollzeitbeschäftigten mit Niedriglohn sind weiblich.

Während im Juni 2001 2,9 Millionen Frauen als Haupttätigkeit geringfügig beschäftigt waren, ist diese Zahl im Juni 2007 auf 3,3 Millionen angewachsen. Teilzeit und Mini-Jobs aber bedeuten Abhängigkeit und oft Armut – heute und im Alter! Das ist aus Sicht der LINKEN kein individuelles, sondern ein gesellschaftliches Problem! Hier gilt es, zu handeln und Perspektiven aufzuzeigen!

Die Brandenburger LINKE gratuliert allen Mädchen und Frauen im Land und sagt allen Dank, die sich für eine Verbesserung der Situation von Frauen engagieren."

 


DIE LINKE

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