
Mehr braucht mehr! – Kommunale Arbeitgeber müssen sich endlich bewegen!
Vor der heutigen Verhandlungsrunde haben die Beschäftigten der Sozial- und Erziehungsdienste ihren Forderungen in Potsdam Nachdruck verliehen. Die Arbeitgeberseite muss sich endlich bewegen, sagt auch Katharina Slanina, die Co-Landesvorsitzende der LINKEN Brandenburg:
"Die Hinhaltetaktik des kommunalen Arbeitgeberverbandes ist beschämend! Die Inflationsrate und die Lebenshaltungskosten steigen rasant. Demgegenüber sind die Tarifforderungen der Beschäftigten sogar zurückhaltend. Sie werden ihrer Verantwortung gerecht und legen den Schwerpunkt auf eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und eine Aufwertung des Berufszweiges.
Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, angemessene Vor- und Nachbereitungszeiten, Möglichkeiten für Fort- und Weiterbildung – all das liegt nicht nur im unmittelbaren Interesse der Beschäftigten. Es trägt auch dazu bei, mehr Menschen für die Arbeit in den Sozial- und Erziehungsdiensten zu gewinnen und den Fachkräftemangel wirksam zu bekämpfen.
Es sind die Erzieher:innen und die Beschäftigten in der Jugendhilfe, die mit ihrer Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen die Grundlagen für die Gesellschaft der Zukunft legen. Sie haben mehr verdient! Und bei diesem Kampf haben sie unsere Unterstützung."
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