Mehr braucht mehr! – Gute Arbeit und gute Löhne im Sozial- und Erziehungsdienst
Mit Warnstreiks verleihen die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst heute ihren Forderungen in den laufenden Tarifverhandlungen Nachdruck. DIE LINKE. Brandenburg steht dabei an ihrer Seite, unter anderem mit der stellvertretenden Landesvorsitzenden Julia Wiedemann auf der Streikkundgebung in Königs Wusterhausen:
"Die Beschäftigten in den Kitas, in der Jugend- oder Behindertenhilfe, Sozialarbeiter*innen – sie sichern den Zusammenhalt und die Zukunft unserer Gesellschaft. Schon angesichts des steigenden Fachkräftemangels in diesen Bereichen wären die kommunalen Arbeitgeber gut beraten, zügig auf die berechtigten Tarifforderungen der Beschäftigten einzugehen!
Denn neben Lohnsteigerungen geht es in der aktuellen Tarifrunde vor allem darum, bessere Arbeitsbedingungen und Raum für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu schaffen. Dazu gehören Qualifizierungszeiten und Leitungsfreistellungen ebenso wie Maßnahmen zur wirksamen Entlastung der Beschäftigten.
Mit ihren Forderungen machen die Beschäftigten deutlich, dass es um mehr geht: mehr Betreuungsqualität, mehr Attraktivität für das Berufsfeld und damit Zukunftssicherheit und mehr gesellschaftliche Anerkennung. Dahinter steht DIE LINKE – ohne Wenn und Aber!"
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