
Mahnen, Gedenken, Aktiv werden
Am 8. Mai 2023 jährt sich das Ende des 2. Weltkrieges auf europäischem Boden und die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus zum 78. Mal. Dazu erklären die Landesvorsitzenden Katharina Slanina und Sebastian Walter:
"Die aktuellen Entwicklungen zeigen es überdeutlich: Frieden, Freiheit und das Leben in einer pluralistischen Gesellschaft – die Ächtung von Gewalt und Krieg als Mittel der Politik – sie sind keine Selbstverständlichkeit! Dass in der Ukraine seit über einem Jahr der größte und opferreichste Krieg seit 78 Jahren tobt, ist Ausdruck der Tatsache, dass zwischen Staaten immer noch allzu häufig das vermeintliche Recht des Stärkeren zählt – und Menschenleben nichts gelten. Deswegen wenden wir uns auch weiterhin konsequent gegen jedweden Krieg – egal von wem er ausgeht und fordern endlich ernsthafte Verhandlungsbemühungen seitens der UN und der EU unter Einbeziehung geeigneter Vermittler-Nationen", so Slanina.
"Die Gräueltaten des Nationalsozialismus sind historisch einmalig. Sich daran zu erinnern und aktiv dafür zu sorgen, dass sich so etwas niemals wiederholt, ist unsere historische Verpflichtung. Deswegen verbietet sich jede Relativierung auch durch unbedachte Vergleiche in aktuellen politischen Debatten. Weiterhin gilt es, jeder Form von Menschenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung in der Gesellschaft entgegenzutreten und diese konsequent zu ächten. Dazu können die Regierungen und Bund und Ländern einen wirksamen Beitrag leisten, indem sie allen in unserem Land lebenden Menschen unabhängig von Herkunft und sozialem Status ein menschenwürdiges Leben und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen!", ergänzt Walter.
DIE LINKE
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