LINKE entscheidet über Aufnahme von Sondierungsgesprächen
Der Brandenburger Landesvorstand der LINKEN hat sich heute zu einer ersten Auswertung des Landtagswahlergebnisses getroffen. Entschieden wurde dabei auch über die Aufnahme von Sondierungsgesprächen zu einer möglichen Regierungsbildung:
Der Landesvorstand debattierte heute in einer ersten Auswertung intensiv über Ursachen und Folgen des Wahlergebnisses. Diese Diskussion wird über einen längeren Zeitraum andauern und wird auch mit den weiteren Gremien und den Kreisverbänden der Partei zu führen sein.
Der Landesvorstand hat sich heute verständigt und sich mehrheitlich mit 13 Stimmen bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung für die Aufnahme von Sondierungen mit SPD und Grünen ausgesprochen. DIE LINKE wird mit einer vom Landesvorstand benannten sechsköpfigen Verhandlungsgruppe in die Sondierungen gehen.
"Wir werden sehr ernsthaft sondieren, welche Möglichkeiten für ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis bestehen. Brandenburg braucht auch einen anderen Politikstil! Wir wollen auf Augenhöhe verhandeln und klare inhaltliche Schwerpunkte setzen. Wir brauchen neue Wege für Brandenburg", sagten die Landesvorsitzenden Diana Golze und Anja Mayer im Anschluss an die Entscheidung.
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