Keinerlei Zusammenarbeit mit der AfD
Vor dem Hintergrund eines gemeinsamen Pressegespräches der drei Fraktionsvorsitzenden von "Gemeinsam für Forst", der AfD und der LINKEN in der vergangenen Woche in Forst (Lausitz), bei dem Ideen für den alternativen Standort eines Jugendzentrums vorgestellt wurden, erklären die Landesvorsitzenden der LINKEN Brandenburg, Anja Mayer und Katharina Slanina, sowie der Kreisvorsitzende der LINKEN Lausitz, Matthias Loehr, gemeinsam:
"Es darf und es kann keinerlei Zusammenarbeit mit der AfD geben! Dazu gibt es eine klare Beschlusslage in der Partei, die auch für alle kommunalen Mandatsträgerinnen und Mandatsträger gilt.
Uns ist bewusst, mit wie viel Herzblut und Engagement sich unsere kommunalen Abgeordneten für die Belange der Bürgerinnen und Bürger in ihren Kommunen einsetzen. Dafür haben wir allergrößten Respekt. Der Zweck heiligt allerdings nicht die Mittel. So ist eine gemeinsame Pressekonferenz von Abgeordneten der LINKEN und der AfD völlig inakzeptabel.
Der entstandene Schaden für DIE LINKE ist immens. Der geschäftsführende Landesvorstand hat den Fraktionsvorsitzenden daher aufgefordert, die politische Verantwortung für den Vorgang zu übernehmen und persönliche Konsequenzen zu ziehen."
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