Andreas Kalbitz möchte "Geschichte" schreiben
AfD-Spitzenkandidat Andreas Kalbitz verdeutlichte seine sehr eigene Geschichtssicht offenbar in sehr umstrittenen Filmen über Hitler, wie verschiedenen Presseberichten zu entnehmen ist. Dazu erklärt der Spitzenkandidat der LINKEN für die Landtagswahl 2019, Sebastian Walter:
"Andreas Kalbitz macht genau das, was die sogenannte Alternative für Deutschland auf ihren Wahlplakaten in Brandenburg ankündigt: Sie, also auch Andreas Kalbitz selbst, möchte Geschichte schreiben.
Das schließt dann auch die Verklärung, Verharmlosung und das Beschönigen Adolf Hitlers und seines Wirkens mit ein. Egal, wie sehr sich Kalbitz bemüht, Hitler zum verkannten Helden zu stilisieren. Es wird ihm ebenso wenig gelingen, wie sich selbst zum Demokraten zu erklären. Wer AfD wählt, der wählt keinen Protest, sondern Hitlerverklärer. Ein Nazi bleibt ein Nazi – da hilft kein Etikettenschwindel!"
Verwandte Nachrichten
DIE LINKE
Lauterbach ignoriert den Pflegenotstand
Der Pflegenotstand verschärft sich, wie das Gutachten des Sachverständigenrats "Gesundheit und Pflege" zeigt. Doch der Bundesgesundheitsminister bleibt untätig, kritisiert Janine Wissler. Weiterlesen
Die AfD ist keine Friedenspartei
Eine neue Studie im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung analysiert die Positionen der AfD-Außenpolitik. Die AfD kann keine Partnerin für Friedensbündnisse sein, meint Janine Wissler. Weiterlesen
Frühjahrsprognose: Bundesregierung muss jetzt umsteuern!
Angesichts der düsteren Aussichten in der Frühjahrsprognose von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck fordert Janine Wissler, Vorsitzende der Partei Die Linke, eine echte Wirtschaftswende. Weiterlesen